Srinagar – Der Plan der Regierung von Jammu und Kaschmir, Satellitenstädte im malerischen Kaschmir-Tal zu errichten, hat erheblichen Unmut unter den lokalen Bauern ausgelöst. Sie äußern tiefe Bedenken über den möglichen Verlust von lebenswichtigem Ackerland, während die politische Opposition anwächst und von Ministerpräsident Omar Abdullah Transparenz fordert.
Der J&K Wohnungsbauverband hat ambitionierte Pläne für mehrere Städte entlang des Ringwegs skizziert, der Pulwama mit Ganderbal verbindet. Jede Stadt soll 200 Hektar Land einnehmen, insgesamt sind 30 entlang der neu angelegten Straße vorgesehen. Dieser Plan unterliegt strengen Vorschriften, da ein Stopp für Grundstückstransaktionen und Bauaktivitäten über 55 Einnahme-Dörfer ausgedehnt wird, was speziell die Bezirke Srinagar, Budgam, Baramulla, Bandipora, Ganderbal und Pulwama betrifft.
Die Behörden bewerten derzeit das Land rund um den Ringweg auf Machbarkeit, wobei der Fokus darauf liegt, ob das Land im Staatsbesitz, privat oder landwirtschaftlich ist. Es gibt Anzeichen, dass der Wohnungsbauverband möglicherweise Staatsland erwerben könnte, um Bedenken hinsichtlich der Entschädigung für private Eigentümer zu mildern.
Lokale Aktivisten äußern ihre Ängste bezüglich der negativen Auswirkungen auf die Bauern, insbesondere auf jene, die bereits aufgrund früherer Infrastrukturentwicklungen mit Landmangel konfrontiert sind. Die Oppositionspartei, die Demokratische Volkspartei, besteht auf sofortiger Klarstellung über die Nutzung des Landes und deren Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen der Anwohner.
Mit steigenden Spannungen fordern die Gemeindeleiter von der Verwaltung, die Bedürfnisse der Bauern prioritär zu behandeln, und drängen die Regierung, diese Stadtplanungsinitiativen zu überdenken, um wertvolle landwirtschaftliche Ressourcen zu schützen.
Umstrittener Plan für Satellitenstädte im Kaschmir-Tal: Reaktionen von Bauern und Politikern
Übersicht des Plans für Satellitenstädte
Die Regierung von Jammu und Kaschmir verfolgt den Plan, Satellitenstädte im malerischen Kaschmir-Tal zu errichten; ein Projekt, das erheblichen Unmut unter lokalen Bauern ausgelöst hat. Mit dieser Initiative sind Bedenken hinsichtlich des potenziellen Verlusts von entscheidendem Ackerland aufgekommen, begleitet von wachsenden politischen Oppositionsforderungen nach Transparenz von Ministerpräsident Omar Abdullah.
Wesentliche Merkmale des Stadtvorschlags
Der Wohnungsbauverband von Jammu und Kaschmir hat ehrgeizige Pläne zur Schaffung mehrerer Städte entlang des neu gebauten Ringwegs, der Pulwama und Ganderbal verbindet, skizziert. Jede Stadt soll eine umfassende Fläche von 200 Hektar abdecken, wobei insgesamt 30 Städte beidseitig der Straße eingeplant sind. Dieser umfangreiche Entwicklungsplan unterliegt jedoch strengen Vorschriften, einschließlich eines Stopps für Grundstückstransaktionen und Bauaktivitäten, die 55 Einnahme-Dörfer in mehreren Bezirken betreffen, namentlich Srinagar, Budgam, Baramulla, Bandipora, Ganderbal und Pulwama.
Aktueller Stand der Landbewertung
Die Behörden haben eine umfassende Bewertung des Landes rund um den Ringweg eingeleitet, um die Eignung für die Entwicklung zu beurteilen. Diese Bewertung konzentriert sich darauf, ob das Land im Staatsbesitz, privat oder landwirtschaftlich klassifiziert ist. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Wohnungsbauverband den Einsatz von Staatsland in diesem Vorhaben bevorzugen könnte, um Bedenken bezüglich der Entschädigung für private Landbesitzer zu mildern, obwohl dieser Ansatz unter den Gemeindemitgliedern Zweifel geweckt hat.
Bedenken der Bauern und politische Opposition
Die lokalen Bauern äußern ihre Ängste bezüglich der negativen Auswirkungen der vorgeschlagenen Satellitenstädte, insbesondere jene, deren landwirtschaftliche Flächen bereits durch frühere Infrastrukturprojekte geschmälert wurden. Die Demokratische Volkspartei (PDP), eine Oppositionsgruppe, äußert lautstark ihre Forderungen nach sofortiger Klarheit über die Landnutzung und die Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen der Anwohner.
Vor- und Nachteile der Städte
Vorteile:
– Wirtschaftliche Entwicklung: Die Errichtung neuer Städte könnte das Wirtschaftswachstum und die Urbanisierung in der Region ankurbeln.
– Verbesserung der Infrastruktur: Verbesserte Infrastruktur könnte die Anbindung und die Dienstleistungen für die Anwohner erhöhen.
Nachteile:
– Verlust von Ackerland: Die Umwandlung von landwirtschaftlichem Land in städtische Gebiete könnte die lokale Lebensmittelproduktion gefährden.
– Vertreibung von Bauern: Bauern könnten mit Vertreibung und dem Verlust ihrer Haupteinnahmequelle konfrontiert werden.
Aufruf der Gemeindeleiter zum Handeln
Mit steigenden Spannungen fordern die Gemeindeleiter von der Verwaltung von Jammu und Kaschmir, die Bedürfnisse der Bauern prioritär zu behandeln. Sie fordern eine Neubewertung dieser Stadtplanungsinitiativen, um wertvolle landwirtschaftliche Ressourcen zu schützen, die für die lokale Ernährung und Kultur entscheidend sind.
Fazit
Der Diskurs über die geplanten Satellitenstädte in Kaschmir spiegelt einen umfassenderen Konflikt zwischen Entwicklung und landwirtschaftlicher Erhaltung wider. Während die Regierung voranschreitet, bleibt es entscheidend, wirtschaftliches Wachstum mit den Rechten und Bedürfnissen der lokalen Bauernschaft in Einklang zu bringen, um eine nachhaltige und gerechte Entwicklung in der Region zu gewährleisten.
Für weitere Einblicke in die lokale Governance und soziale Themen in Jammu und Kaschmir besuchen Sie die Jammu Kashmir-Website.